Dass das Ziel der Einsparung von 152t CO2 im Vergleich zu 2010 nicht nur so daher gesagt ist, stellt das Programm „fifty-fifty“ sicher. Hier werden Strom-, Wasser- und Gas-Verbräuche der Schule seit über 10 Jahren dokumentiert und wissenschaftlich begleitet analysiert, aber auch z.B. das Müllaufkommen und der Papierverbrauch. Damit Klimaschutz aber nicht gleichgesetzt wird mit „dann darf gar kein Strom mehr verbraucht werden“, ist hier der Bestand an genutzten Geräten dokumentiert. Es sollen die Beamer nicht „nicht-genutzt“ werden, sondern schlicht „nicht unnötig“ eingeschaltet bleiben. Es soll nicht gefroren werden, sondern sinnvoll gelüftet und damit klimaschonend geheizt werden.
Von jedem Euro, der von uns damit für die Stadt eingespart wird, gehen 45 Cent an die Schule (also nur fast fifty/fifty ;-). Mit dem durch die Einsparung erwirtschafteten Geld finanzieren wir v.a. unsere technischen Maßnahmen wie Bewegungsmelder oder neue Thermostate für die Heizungen.
Das Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, an wie vielen Stellschrauben man drehen kann, um seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und dass sich vieles davon in absehbarer Zeit auch amortisiert, wenn man es geschickt anstellt.