In unserer Zeit, die in zunehmendem Maße von Bewegungsarmut und damit verbundenen negativen Folgen für den Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen bestimmt ist, hat der Sportunterricht in der Schule eine besondere Bedeutung. Er kann zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten, aber auch Erfahrungen der individuellen Leistungsfähigkeit sowie der Kooperation mit anderen Schülerinnen und Schülern vermitteln, die durch andere Fächer nicht geleistet werden können.
Wir möchten mit dem Sportunterricht am Heinrich-Heine Gymnasium erreichen, dass alle Schülerinnen und Schüler eine positive Einstellung zur sportlichen Betätigung gewinnen, mit der Absicht, sie zu lebenslangem Sporttreiben zu motivieren. Die Voraussetzung dafür liegt in einem vielfältigen und abwechslungsreichen sportlichen Angebot, funktionsfähigen Sportstätten sowie einer ausreichenden Versorgung mit qualifizierten Sportlehrerinnen und Sportlehrern.
Erreichte Ziele der letzten Jahre
- Einführung des Wahlpflicht-Bereichs durch die 3. Sportstunde in Jg. 5 und 6: hier wählen die Schüler eine Sportart, die sie neben dem Sportunterricht ein Halbjahr doppelstündig intensiv erlernen wie z.B. Klettern, Tischtennis, Tennis, Volleyball oder Schwimmen
- Fertigstellung der Indoor-Kletterwand mit Boulderbereich
- Einführung neuer Bewegungsfelder (Inline-Skating, Ringen und Raufen, Tennis, Tanzen, Entspannung, Akrobatik und Jonglage,…)
- Ausbau des bereits bestehenden Bewegungsangebots für die Pausen
- Erweiterung des Angebotes an Sport-AGs, die derzeit in Kooperation mit Lehrern, dem Sportprofil sowie umliegenden Sportvereinen stattfinden
- Angebote zur Teilnahme an sportlichen Wettbewerben und Erwerb von sportlichen Leistungsabzeichen (z.B. Schulsporttage der Klassen 5-10 vor den Sommerferien mit Jahrgangswettkämpfen und sportlichen Exkursionen; schulinterne und schulübergreifende Turniere; “Jugend trainiert für Olympia”, Schwimmabzeichen, Sportabzeichen, Triathlon, Zehntel)
- Änderung des 4. Profils zu einem Sport- und Biologieprofil
Torben Krüger; Fachleitung Sport