"Wir können nur eine kurze Distanz in die Zukunft blicken, aber dort können wir eine Menge sehen, was getan werden muss." (Konrad Zuse)
Es gibt in der Schule wohl kaum ein zweites Fach, dessen Lehrmaterial so schnell veraltet, wie das der Informatik. Daher ist die Frage, was in der Zukunft relevant sein wird, bei der Ausgestaltung des Informatikunterrichtes besonders wichtig. Das führt zu einer kontinuierlichen Anpassung der Lerninhalte, auch fächerübergreifend, denn ein vertieftes Verständnis wird vor allem in der Verbindung mit den Fächern Technik, Physik und Mathematik erreicht.
Informatik- und Technikunterricht in der Unter- und Mittelstufe
Nicht alle Schülerinnen und Schüler wollen oder können später einmal Informatiker werden. Aber wir möchten möglichst vielen jungen Menschen eine Grundbildung vermitteln, gewissermaßen ein „ABC“ des Fachgebietes. Daher liegen in den unteren Jahrgängen die Schwerpunkte der Ausbildung auf einem grundlegenden Verständnis von Theorie und Technik, aber auch der praktisch relevanten Handhabung von Softwareapplikationen.
Informatikunterricht in der Mittel- und Oberstufe
Schülerinnen und Schüler, die sich in der Unter- und Mittelstufe durch besonderes Talent, bzw. Interesse auszeichnen, können in den Folgekursen der Mittel- und Oberstufe, ggf. verbunden mit Zusatzangeboten aus der Physik, Technik oder Mathematik, tiefer in die Materie einsteigen. Im Rahmen des MINTENSIV-Begabtenförderungsprogramms gibt es auch Projekte, die im Rahmen des Unterrichtes oder innerhalb der Technik-AG „T-CLUB“ wahrgenommen werden können.
Boris Chen, Fachleitung Informatik