PGW

Allgemeines

Das Fach Politik/Gesellschaft/Wirtschaft (PGW) wird von der 8. bis zur 10. Klasse als Pflichtfach unterrichtet. In der Profiloberstufe ist PGW im Profil 1 im Profilbereich mit 4 Wochenstunden fest integriert und bildet für die anderen Schüler einen Wahlpflichtkurs mit 2 Wochenstunden.

Der Unterricht in PGW will die Fähigkeit und Bereitschaft der Schüler stärken, sich in komplexen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen zu orientieren, diese auf ihren Sinn, auf ihre Zwänge und ihre Gestaltungsmöglichkeiten hin zu befragen, sie sachkundig zu beurteilen und zunehmend eigene Möglichkeiten der verantwortlichen Teilnahme am politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben zu nutzen. Dazu werden

  • Orientierungswissen vermittelt
  • Methoden und Fertigkeiten eingeübt und
  • Urteilskraft und Handlungsfähigkeit trainiert.

Orientierungswissen

Ein gesichertes und anschlussfähiges Orientierungswissen zu Begriffen, Sachverhalten, Strukturen und Problemen ist Voraussetzung für das Verständnis der komplexen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenhänge.

In der 8.-10. Klasse knüpft die Thematik der drei Teilbereiche zunächst in der 8. Klasse an Bereiche an, die dem unmittelbaren Erfahrungshorizont der Schüler nahe stehen, um von da bis zur 10. Klasse zu abstrakteren Themen fortzuschreiten, also für

  • Gesellschaft von Jugendlichen in der Gesellschaft hin zum Sozialstaat,
  • Wirtschaft von privaten Haushalten und Konsumverhalten über Betrieb und Beruf hin zu Fragen der Weltwirtschaft,
  • Politik von Gestaltungsmöglichkeiten im schulischen Umfeld und Kommunalpolitik über Rechtsfragen hin zur parlamentarischen Demokratie.

In der Sekundarstufe II werden vier Teilbereiche zugrundgelegt und im Unterschied zur Mittelstufe deutlich stärker theorieorientiert behandelt:

  • Wirtschaft und Wirtschaftspolitik
  • Gesellschaft und Gesellschaftspolitik
  • Politisches System und Politik
  • Internationale Politik

Methoden und Kompetenzen

Wenngleich zumindest jüngere Schüler den Unterricht weitgehend als Durchgang durch den Stoff wahrnehmen, so wird dieser Unterrichtsstoff doch an bestimmten Materialien erarbeitet; das Einüben eines angemessenen Umgangs mit diesen Materialien ist gleichrangiges Unterrichtsziel. Diese Kompetenzen müssen im Laufe der Jahre schrittweise aufgebaut werden. Dazu gehören insbesondere der jeweiligen Fragestellung angemessene Methoden der Informationsbeschaffung, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse. Auch die Förderung der Lesekompetenz ist eine wichtige Aufgabe zu, insbesondere hinsichtlich fachspezifischer Materialien.

Urteilskraft und Handlungsfähigkeit

Eine demokratische Gesellschaft lebt von der aktiven Mitwirkung urteilsfähiger Bürger. Deshalb legt der Unterricht in Politik/Gesellschaft/Wirtschaft besonderen Wert darauf,

  • die Kontroversität von Positionen im politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben den Schülern vertraut zu machen
  • jeweilige Interessen hinter unterschiedlichen Positionen und Zielen zu verdeutlichen
  • Beurteilungskriterien bewusst zu machen und zu diskutieren
  • die Fähigkeit zum Perspektivwechsel und zur Überprüfung mitgebrachter Einstellungen zu fördern
  • realitätstaugliche Wege zu erfolgreicher Mitwirkung am politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben aufzuweisen
  • organisatorische Fähigkeiten der Planung, Koordination und Kooperation zu stärken.

Iris Müller, Fachleitung PGW

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